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Marktbericht vom 28.06.2024
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich leider auch gestern wieder verteuert und dabei ein neues Mehrwochenhoch erreicht. In Folge geht es leider mit den Heizöl-Notierungen hierzulande ebenfalls immer weiter noch oben.
Wöchentliche Updates zur Heizölpreis-Entwicklung von FastEnergy auf WhatsApp!
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 86,90 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 797 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar auf der Stelle und wird heute Morgen weiter zu Kursen um 1,0695 US-Dollar gehandelt.
Seit dem vierten Juni haben die Rohölpreise der Sorte Brent um knapp 10 Dollar pro Barrel zugelegt und stehen derzeit auf dem höchsten Niveau seit Anfang Mai. Die Gründe hierfür sind vor allem und nach wie vor auf der Angebotsseite zu suchen und finden.
Die zuletzt sich wieder verschärfende politische Lage im Nahen Osten und die zunehmenden ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen haben die Risikoprämie am Ölmarkt zuletzt wieder ansteigen lassen. Die Markteilnehmer handelt hier sehr sensibel, denn die Versorgungslage ist angesichts der Förderkürzungen der OPEC+, die bislang weiterhin große Geschlossenheit zeigt, angespannt und in den nächsten Wochen wird aufgrund der um diese Jahreszeit erhöhten Nachfrage ein deutliches Defizit erwartet. Zudem geht auch noch die Hurrikan-Saison in ihre Hochphase, sodass auch von dieser Seite zumindest mit zeitweisen Störungen auf der Angebotsseite gerechnet werden muss.
Dass die "Bullen" das Zepter weiter klar in der Hand haben zeigt auch die Tatsache, dass der Ölkomplex auch in dieser Woche wieder ein Plus erzielt hat, obwohl die Ölbeständen in den USA entgegen den Erwartungen angestiegen sind.
Am Devisenmarkt war auch gestern, trotz der Veröffentlichung zahlreicher Konjunkturdaten, wieder wenig Bewegung zu vermelden. Insgesamt fielen die Zahlen gemischt aus und neutralisierten sich teilweise gegenseitig. Heute warten die Marktteilnehmer auf den sehr wichtigen PCE-Preisindex aus den USA, der ein nicht unwesentlicher Entscheidungsfaktor für die US-Notenbank bezüglich einer eventuellen Zinssenkung sein könnte.
Die Heizölpreise hierzulande versteuern sich leider jeden Tag ein bisschen mehr und auch heute muss wieder mit Aufschlägen gerechnet werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein weiteres Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Verbraucher zeigen sich enttäuscht über die Preisentwicklung der letzten Wochen und sind in den Käuferstreik getreten. Davon zeigt sich der globale Ölmarkt natürlich unbeeindruckt und nach jetzigem Stand der Dinge ist durchaus auch in nächster Zeit mit weiteren Aufschlägen zu rechnen.
*1) Schlusskurs vom Stand 28.06.2024, 23:59 Uhr
*2) Schlusskurs vom Vortag (27.06.2024, 23:59 Uhr)
*3) Schlusskurs vom Stand 28.06.2024, 23:59 Uhr
*4) Schlusskurs vom Vortag (27.06.2024, 23:59 Uhr)
Die Ölpreise haben am Freitagan Wert verloren und sind mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Solide Konjunkturdaten aus China sorgen heute Morgen dafür, dass sich die Futures aber erholen können. Die Heizöl-Notierungen bleiben in einer Seitwärtsbewegung
Die Ölpreise haben sich auch gestern wieder recht robust gezeigt, obwohl die Ölbestände in den USA nach den Zahlen des Department of Energy (DOE) angestiegen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Aufschlägen in den Handel starten.