Die Ölpreise haben sich aus Verbrauchersicht zum Wochenstart leider weiter in die falsche Richtung bewegt. In den Abendstunden zogen die Futures kräftig an und gingen auf Tageshoch aus dem Handel. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit Aufschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich aus Verbrauchersicht zum Wochenstart leider weiter in die falsche Richtung bewegt. Nach einer Seitwärtsbewegung bis zum späten Nachmittag zogen die Futures in den Abendstunden erneut kräftig an und gingen auf Tageshoch aus dem Handel. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen hierzulande mit weiteren Aufschlägen.
Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 86,80 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 805 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar wieder etwas zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0730 US-Dollar gehandelt.
Auch zum Start in den Juli kennen die Rohölpreise leider nur eine Richtung. In Erwartung eines im dritten Quartal unterversorgten Marktes überwiegen, in einem zudem von politischer Unsicherheit geprägten Umfeld, die Käufe.
Dabei fielen die gestern veröffentlichten Konjunkturdaten eher gemischt aus, was für die "Bullen" angesichts des begrenzten Angebotes aber wohl gut genug war. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe konnten in China und der EU die Erwartungen leicht übertreffen, in den USA wurden die Prognosen hingegen nicht erreicht.
Allerdings wird hier nun der erste Hurrikan des Jahres thematisiert, was gestern sicherlich auch zum Anstieg der Ölpreise beigetragen hat. Tropensturm"Beryl" nimmt aktuell Kurs auf den Golf von Mexiko und könnte in ein paar Tagen die Ölanlagen in Texas und Louisiana treffen.
Auch die weiterhin recht freundlicher Stimmung an den Aktienmärkten stützt tendenziell den Ölkomplex, sprich Rohöl, Benzin und das für unseren Heizöl-Markt besonders wichtige Gasöl.
Am Devisenmarkt konnte der Euro gestern seine anfänglichen Gewinne im Vergleich zum Dollar nicht halten. Die Zuversicht, dass in Frankreich die Machtübernahme durch die Rechtsradikalen noch verhindert werden kann, ist im Laufe des Tages wieder etwas der Skepsis gewichen, da die Lage bis zur zweiten Runde der Parlamentswahlen doch noch recht unklar scheint. Zudem fiel der gestern veröffentlichte Verbraucherpreisindex aus Deutschland mit einem Plus von nur 2,2 statt der erwarteten 2,3 Prozent besser aus als erwartet, was tendenziell weitere Zinssenkungen begünstigt.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute leider mit deutlichen Aufschlägen in den Tag starten, nachdem auch schon gestern nichts aus dem erhofften leichten Rückgang wurde und der Markt im Laufe des Handels nach anfänglichen Verlusten noch ins Plus gedreht hat. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von mindestens einem Cent pro Liter erwarten. Leider scheinen sich die Befürchtung weiter steigender Notierungen zu bestätigen. Gerade sicherheitsorientierte Ölheizer, die "knapp bei Tank" sind, sollten deshalb mit der Bestellung nicht weiter warten, vor allem weil zur aktuellen angespannten Lage an den internationalen Ölmärkten in ein paar Wochen auch eine stark anziehenden Inlandsnachfrage hinzkommen dürfte.
Die Ölpreise haben am Freitagan Wert verloren und sind mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Solide Konjunkturdaten aus China sorgen heute Morgen dafür, dass sich die Futures aber erholen können. Die Heizöl-Notierungen bleiben in einer Seitwärtsbewegung
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben am Freitag im Laufe des Nachmittags an Wert verloren und sind mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Solide Konjunkturdaten aus China sorgen heute Morgen dafür, dass sich die Futures im asiatische geprägten Handel aber schon wieder erholen können. Die Heizöl-Notierungen bleiben somit vorerst in einer Seitwärtsbewegung.
Aktuell stehen die September-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 85,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 788 Dollar. Der Euro kann im Vergleich zum US-Dollar deutlich zulegen und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0760 US-Dollar gehandelt.
Nach dem deutlichen Anstieg der Rohölpreise im Laufe des Junis ist den Bullen gegen Monatsende etwas die Luft ausgegangen. Die Öl-Futures stehen aber immer noch auf dem höchsten Niveau seit April, was im Wesentlichen mit der knappen Versorgungslage und der gleichzeitig angespannten geopolitischen Lage zu begründen ist.
Für das gerade angebrochene dritte Quartal wird allgemein mit einer deutlichen Unterversorgung gerechnet, sodass das Abwärtspotenzial am Ölmarkt weiterhin stark begrenzt sein dürfte und eher noch mit weiter steigenden Ölpreisen gerechnet werden muss.
Auch weil zudem die Zahl der aktiven US-Bohranlagen seit geraumer Zeit rückläufig ist. Für die vergangene Woche meldete Baker Hughes einen weiteren Rückgang um 6 auf nun nur noch 479 Einheiten. Mitte April wurden noch deutlich über 500 Anlagen gezählt. Das Thema ist deshalb nicht zu unterschätzen, da die USA der weltweit größte Ölproduzent ist und sich die Zahl der aktiven Bohranlagen mit einer zeitlichen Verzögerung von rund 6 Monaten auch auf die physische Fördermenge des Landes auswirkt.
In dieser Woche ist der Fokus der Börsianer vor allem wieder auf die neuen US-Ölbestandsdaten gerichtet, die ja in der letzten Woche eher preisdrückend zu werten waren. Nächste Woche gibt es dann schon wieder die neuen Monatsberichte der Energy Information Administration (EIA), der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA).
Am Devisenmarkt wurde die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich positiv aufgenommen und der Euro konnte im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar deutlich zulegen. Die Händler begründeten dies damit, dass die Rechtsradikalen diese nicht ganz so deutlich gewinnen konnten, wie dies ursprünglich befürchtet worden war. Man hofft, dass Präsident Macron in Allianz mit dem linken Lager bei der Stichwahl einen Sieg der Rechten noch verhindern kann
Die Heizölpreise hierzulande werden mit diesen Vorgaben heute weitgehend unverändert, bestenfalls mit leichten Abschlägen in die neue Handelswoche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Insgesamt bleibt das Marktgeschehen ruhig, die Zahl der Bestellungen auf einem überschaubaren Niveau, was um diese Jahreszeit aber auch nicht ungewöhnlich ist.
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich leider auch gestern wieder verteuert und dabei ein neues Mehrwochenhoch erreicht. In Folge geht es leider auch mit den Heizöl-Notierungen immer weiter noch oben.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich leider auch gestern wieder verteuert und dabei ein neues Mehrwochenhoch erreicht. In Folge geht es leider mit den Heizöl-Notierungen hierzulande ebenfalls immer weiter noch oben.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 86,90 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 797 Dollar. Der Euro tritt im Vergleich zum US-Dollar auf der Stelle und wird heute Morgen weiter zu Kursen um 1,0695 US-Dollar gehandelt.
Seit dem vierten Juni haben die Rohölpreise der Sorte Brent um knapp 10 Dollar pro Barrel zugelegt und stehen derzeit auf dem höchsten Niveau seit Anfang Mai. Die Gründe hierfür sind vor allem und nach wie vor auf der Angebotsseite zu suchen und finden.
Die zuletzt sich wieder verschärfende politische Lage im Nahen Osten und die zunehmenden ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen haben die Risikoprämie am Ölmarkt zuletzt wieder ansteigen lassen. Die Markteilnehmer handelt hier sehr sensibel, denn die Versorgungslage ist angesichts der Förderkürzungen der OPEC+, die bislang weiterhin große Geschlossenheit zeigt, angespannt und in den nächsten Wochen wird aufgrund der um diese Jahreszeit erhöhten Nachfrage ein deutliches Defizit erwartet. Zudem geht auch noch die Hurrikan-Saison in ihre Hochphase, sodass auch von dieser Seite zumindest mit zeitweisen Störungen auf der Angebotsseite gerechnet werden muss.
Dass die "Bullen" das Zepter weiter klar in der Hand haben zeigt auch die Tatsache, dass der Ölkomplex auch in dieser Woche wieder ein Plus erzielt hat, obwohl die Ölbeständen in den USA entgegen den Erwartungen angestiegen sind.
Am Devisenmarkt war auch gestern, trotz der Veröffentlichung zahlreicher Konjunkturdaten, wieder wenig Bewegung zu vermelden. Insgesamt fielen die Zahlen gemischt aus und neutralisierten sich teilweise gegenseitig. Heute warten die Marktteilnehmer auf den sehr wichtigen PCE-Preisindex aus den USA, der ein nicht unwesentlicher Entscheidungsfaktor für die US-Notenbank bezüglich einer eventuellen Zinssenkung sein könnte.
Die Heizölpreise hierzulande versteuern sich leider jeden Tag ein bisschen mehr und auch heute muss wieder mit Aufschlägen gerechnet werden. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein weiteres Plus in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter erwarten. Die Verbraucher zeigen sich enttäuscht über die Preisentwicklung der letzten Wochen und sind in den Käuferstreik getreten. Davon zeigt sich der globale Ölmarkt natürlich unbeeindruckt und nach jetzigem Stand der Dinge ist durchaus auch in nächster Zeit mit weiteren Aufschlägen zu rechnen.
27.06.2024, 08:16 Uhr
Die Ölpreise haben sich auch gestern wieder recht robust gezeigt, obwohl die Ölbestände in den USA nach den Zahlen des Department of Energy (DOE) angestiegen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute erneut mit Aufschlägen in den Handel starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich auch gestern wieder recht robust gezeigt, obwohl die Ölbestände in den USA nach den Zahlen des Department of Energy (DOE) angestiegen sind. In Folge werden die Heizöl-Notierungen heute aller Voraussicht nach erneut mit leichten Aufschlägen in den Handel starten.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 85,20 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 788 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar weiter zurück und wird heute Morgen nur noch zu Kursen um 1,0695 US-Dollar gehandelt.
Am Ölmarkt hat sich mittlerweile bei den meisten Marktbeobachtern und Händlern die Erkenntnis durchgesetzt, dass es im anstehenden dritten Quartal zu einer Unterversorgung kommen wird. Uneinigkeit besteht lediglich darüber in welcher Höhe.
Während gestern die Analysten von Standard Chartered für August und September ein Delta von rund zwei Millionen Barrel pro Tag erwartet, prognostiziert beispielsweise die Energy Information Administration (EIA) in ihrem letzten Monatsbericht nur ein Defizit von rund 0,5 Millionen Fass täglich.
So oder so sind dies keine guten Voraussetzungen für fallende Rohölpreise, vor allem auch in einem Marktumfeldvon großer politischer Unsicherheit. Die ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen und die Konflikte im Nahen Osten fordern zusätzlich eine Risikoprämie ein.
Die gestern veröffentlichten US-Ölbestandsdaten des Department of Energy (DOE) fielen her preisdrückend aus. Vor allem bei Rohöl und Benzin gab es überraschend deutliche Zuwächse von 3,6 bzw. 2,7 Millionen Barrel, zusätzlich ging die Gesamtnachfrage im Vergleich zur Vorwoche um knapp 0,4 auf rund 20,7 Millionen Barrel pro Tag zurück. Vielleicht auch, weil dieser Wert aber über den Vergleichszahlen der letzten beiden Jahre lag, wurden die Zahlen wohl nicht ganz so bearish gewertet und schlussendlich gingen die Ölpreise nur wenig verändert aus dem Handel.
Am Devisenmarkt musste der Euro im Vergleich zur Ölwährung US-Dollar gestern weitere leichte Verluste hinnehmen. Ein schlechter als erwartet ausgefallener GfK-Konsumklimaindex aus Deutschland belastet unsere Gemeinschaftswährung aber nur leicht. Heute stehen eine ganze Reihe wichtiger Konjunkturdaten auf dem Programm, was durchaus zu etwas mehr Bewegung führen könnte.
Hierzulande bleibt das Interesse am Heizölkauf weiter recht gering. Auch weil es derzeit kaum größere Preisbewegungen gibt. Heute werden die Heizölpreise aller Voraussicht nach weiter leicht anziehen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen zumindest aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bewegen sich die Notierungen weiter auf dem höchsten Niveau seit Mitte April, aber immer noch deutlich unter dem Durchschnittswert der letzten zwölf Monate. Leider bleiben die Aussichten auf einen deutlichen Preisrückgang schlecht.
26.06.2024, 08:38 Uhr
Die Ölpreise können ihr hohes Niveau in diesen Tagen gut halten, am Markt ist kaum größerer Abgabedruck zu spüren. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen auf dem höchsten Niveau der letzten Wochen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten können ihr hohes Niveau in diesen Tagen gut halten, am Markt ist weiterhin kaum größerer Abgabedruck zu spüren. In Folge bleiben auch die Heizöl-Notierungen auf dem höchsten Niveau der letzten Wochen.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 85,40 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 786 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0705 US-Dollar gehandelt.
Der Ölmarkt befindet sich derzeit wieder einmal in einem Spannungsfeld zwischen einer knappen globalen Versorgungslage und einer sich möglicherweise sich schwach entwickelnden weltweiten Nachfrage.
Was den weltweiten Verbrauch anbetrifft, haben sich die Sorgenfalten der Börsianer zuletzt aber etwas geglättet, denn in den USA ist der Benzinverbrauch auf den höchsten Stand des Jahres gestiegen und auch in Asien zieht die Nachfrage weiter permanent an.
Auf der Angebotsseite bleibt es bis mindestens Oktober bei den aktuellen Förderreduzierungen der OPEC+ Länder, was gerade im nachfragestarken bald beginnenden dritten Quartal zu einer deutlichen Unterversorgung führen dürfte. Hinzu kommen die wieder gestiegenen geopolitischen Risiken. Vor allem die zuletzt verstärkten Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Ölanlagen und die Spannungen im Nahen Osten fordern nach wie vor eine Risikoprämie ein.
Die gestern nach Börsenschluss vermeldeten US-Ölbestandsdaten durch das American Petroleum Institute (API) fielen tendenziell bearish, also preisdrückend aus. Vor allem bei Rohöl und Benzin gab es überraschende Zuwächse, die heute durch das Department of Energy (DOE) entweder bestätigte oder korrigiert werden. Ein größerer Einfluss der Zahlen ist in der aktuellen sehr stabilen Marktsituation aber nicht zu erwarten.
Am Devisenmarkt bleibt der Euro im Vergleich zum US-Dollar auf einem relativ schwachen Niveau, was im Wesentlichen mit den anstehenden Neuwahlen in Frankreich zu begründen ist. Heute, aber vor allem morgen stehen einige wichtige Konjunkturdaten diesseits und jenseits des Atlantiks auf der Agenda, die eventuell etwas Belebung in das müde Handelsgeschehen bringen könnten.
Recht müde zeigt sich leider auch weiterhin der heimische Heizöl-Markt, wo die Nachfrage im Sommerloch steckt. Auch weil sich die Heizölpreise in letzter Zeit nur wenig bewegt haben und wenn, dann leider in die falsche Richtung. Auch heute sind wieder leichte Aufschläge in einer Größenordnung von rund einem halben Cent pro Liter zu erwarten. Da das Abwärtspotenzial bei den internationalen Ölpreisen wohl gering bleibt und sogar eher weiter steigende Notierungen zu erwarten sind, raten wir vor allem sicherheitsorientierten Ölheizern weiterhin zum Kauf auf einem Niveau, das - trotz der CO2-Abgabenerhöhung zu Jahresbeginn - deutlich unter dem Durchschnitt der letzten zwölf Monate liegt.
25.06.2024, 09:00 Uhr
Die Ölpreise haben gestern leider weitere Aufschläge erzielen können. Auch wenn heute Morgen in Asien zunächst keine weiteren Preissteigerungen verzeichnet wurden, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach ebenfalls mit einem leichten bis moder
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern leider weitere Aufschläge erzielen können. Auch wenn heute Morgen in Asien zunächst keine weiteren Preissteigerungen verzeichnet wurden, werden die Heizöl-Notierungen aller Voraussicht nach ebenfalls mit einem leichten bis moderaten Plus in den Handel gehen.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 86,00 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juli kostet zur Stunde 786,50 Dollar. Der Euro bleibt im Vergleich zum US-Dollar stabil und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0735 US-Dollar gehandelt.
Die Bullen dominieren weiterhin den Ölmarkt, und die Preise bleiben sowohl an der ICE als auch an der NYMEX am frühen Dienstagmorgen hoch. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und in Russland, die OPEC+-Kürzungen und die steigende saisonale Nachfrage verstärken die Aussichten auf ein knappes Angebot und wirken bullisch. Hinzu kommen die Verzögerungen bei der Olmeca-Raffinerie, einer bedeutenden neuen Anlage in Mexiko mit einer geplanten Kapazität von 340.000 Barrel pro Tag. Ohne dieses zusätzliche Angebot bleibt Mexiko weiterhin auf US-Importe angewiesen, was die globale Angebotslage verschärft und möglicherweise zu steigenden Ölpreisen führt.
Allerdings gibt es auch Sorgen über die Nachfrageentwicklung in China. Das große Online-Shopping-Event "618” war ein Flop, was Zweifel an den Konjunkturaussichten aufkommen lässt.
In den USA zeigen sich positive Signale bei der Nachfrageentwicklung. Das DOE meldete letzte Woche die bisher höchste Benzinnachfrage des Jahres, und der Kerosinverbrauch ist wieder auf Vor-Corona-Niveau.
Die geopolitischen Spannungen bleiben hoch. Die Kämpfe in Gaza dauern an und ein Waffenstillstand ist nicht in Sicht. Israel will die Angriffe fortsetzen, bis die Hamas besiegt ist.
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine spitzt sich zu. Die Ukraine hat über 30 russische Ölverarbeitungs- und Öllagereinrichtungen angegriffen, darunter wichtige Raffinerien. Russland reagiert mit verstärkten Angriffen auf die ukrainische Energie-Infrastruktur. Dies beeinträchtigt den globalen Ölmarkt, da bis zu 14 Prozent der russischen Raffineriekapazität betroffen waren.
Die EU hat als Reaktion auf die russische Aggression ihr 14. Sanktionspaket verabschiedet, das auch Maßnahmen gegen russische LNG-Geschäfte umfasst.
Insgesamt bleibt die fundamentale Lage bullisch, was sich auch in steigenden Inlandspreisen zeigt.
Die Heizölpreise hierzulande werden heute mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten.
24.06.2024, 09:12 Uhr
Die Ölpreise starten zum Wochenbeginn stabil in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizölpreise sind stabil und verzeichnen leichte Abschläge.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten zum Wochenbeginn stabil in den asiatisch geprägten Handel. Auch die Heizölpreise sind stabil und verzeichnen leichte Abschläge.
Derzeit liegen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 85,17 US-Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juni 777,00 Dollar kostet. Der Euro legt im Vergleich zum US-Dollar zu und wird heute Morgen zu etwa 1,0703 US-Dollar gehandelt.
Zu Beginn der neuen Woche stabilisieren sich die Ölmärkte wieder, obwohl Brent und WTI im frühen asiatischen Handel noch ihr Abwärtspotenzial testeten. Ein Grund dafür ist der starke US-Dollar. Die erwartete Zinswende der Fed lässt auf sich warten, unterstützt durch besser als erwartete US-Einkaufsmanagerindizes, die auf eine robuste Wirtschaft hinweisen. Die Fed hat signalisiert, dass eine Zinssenkung möglicherweise erst im Dezember erfolgen könnte. Ein stärkerer Dollar macht Rohstoffe für Inhaber anderer Währungen weniger attraktiv.
Trotz der leichten Abwärtskorrektur am Freitag bleibt die Marktlage bullisch. Beide Rohölkontrakte verzeichneten deutliche Wochengewinne, da im dritten Quartal ein Angebotsdefizit erwartet wird. Die OPEC+ kürzt ihre Fördermenge weiter, und die saisonale Nachfrage steigt.
Das DOE meldete letzte Woche einen Rückgang der Rohölbestände, während die Benzinnachfrage auf den höchsten Stand des Jahres stieg. Auch die Kerosinnachfrage hat sich auf das Niveau von 2019 erholt, was preisseigernde Signale sendet. Letzte Woche produzierten US-Raffinerien rund 1,9 Mio. Barrel Kerosin pro Tag, acht Prozent mehr als im Vorjahr und die höchste Menge seit Januar 2020. Die Nachfrage stieg auf 1,7 Mio. Barrel pro Tag, den höchsten Stand seit 2019.
Die Notierungen an ICE und NYMEX sind auf dem besten Weg, einen Monatsgewinn zu verzeichnen. Auch die Spekulanten sind zu Beginn des Sommers optimistischer gegenüber Öl geworden.
Geopolitische Risiken im Nahen Osten und in Russland, wo immer wieder ukrainische Drohnenangriffe zu Ausfällen an Energieanlagen führen, sowie Produktionsausfälle in Ecuador und Nigeria verschärfen die erwartete Angebotsknappheit. In Ecuador führten starke Regenfälle zur Abschaltung einer wichtigen Ölpipeline und mehrerer Bohranlagen. Petroecuador, die staatliche Ölgesellschaft Ecuadors, teilte mit, dass sie aufgrund dieser unvorhersehbaren Ereignisse vorübergehend nicht mehr verpflichtet ist, ihre Lieferungen einzuhalten. Die Rohölproduktion sank um knapp 52.000 Barrel pro Tag auf 338.500 Barrel pro Tag.
Trotz der Abwärtskorrektur am Freitag bleibt die fundamentale Einschätzung bullisch.
Die Heizölpreise hierzulande werden von den Preisnachlässen am Freitagabend profitieren und mit Abschlägen in die neue Handelswoche gehen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht einen Preisrückgang von etwa einem halben Cent pro Liter erwarten.
21.06.2024, 08:14 Uhr
Die Ölpreise haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl jenseits der 85-Dollar-Marke weiter nach oben ging, sind die Gasöl-Futures im Laufe des Tages zurückgefallen. In Folge starten die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben sich gestern uneinheitlich entwickelt. Während es bei Rohöl (Brent) jenseits der 85-Dollar-Marke weiter nach oben ging, sind die Gasöl-Futures im Laufe des Tages immer weiter zurückgefallen. In Folge starten auch die Heizöl-Notierungen mit Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche.
Aktuell stehen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent" bei 85,70 Dollar pro Barrel, eine Tonne Gasöl zur Lieferung Juli kostet zur Stunde 785 Dollar. Der Euro fällt im Vergleich zum US-Dollar zurück und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0715 US-Dollar gehandelt.
Die Unsicherheit bezüglich der globalen Ölversorgung hatte aufgrund der neuen Spannungen im Nahen Osten, den ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Ölanlagen und diversen Störungen in Raffinerien und Förderanlagen wieder deutlich zugenommen und es wird gerade im recht nachfragestarke dritten Quartal mit einer Unterversorgung gerechnet.
Bearishe, also preisdrückende Meldungen, wie beispielsweise der überraschende Aufbau bei den Bestandsmeldungen des American Petroleum Institute (API), wurden zuletzt weitgehend ignoriert.
Gestern lief es dann eher umgekehrt, denn das Department of Energy (DOE) veröffentlichte einen klar preistreibend zu wertenden Bericht über die Entwicklung der US-Ölbestände, der Markt reagierte darauf aber eher mit Verkäufen. Im Detail wurde bei Rohöl ein Rückgang von 2,5 Millionen Barrel, bei Destillaten und Benzin ein Minus von 1,7 bzw. 2,3 Millionen Fass vermeldet. Zudem stieg die Gesamtnachfrage deutlich um knapp 1,9 auf 21,1 Millionen Barrel pro Tag an.
Nach dem deutlichen Anstieg der letzten Tage und Wochen war der Markt aber wohl etwas überkauft, sodass vor allem bei Gasöl Gewinnmitnahmen zu beobachten waren. Auslöser könnten auch die gestern eher schwachen US-Konjunkturdaten gewesen sein, die einerseits eine eher geringere Ölnachfrage erwarten lassen, auf der anderen Seite aber doch bald zu einer ersten Zinssenkung in den USA führen könnten, die den Ölbedarf mittelfristig wieder stimmulieren würde.
Am Devisenmarkt konnte die Ölwährung US-Dollar trotz der schwachen Wirtschaftsindikationen im Vergleich zum Euro etwas zulegen. Dies könnte aber auch an der derzeitigen Schwäche unserer Gemeinschaftswährung aufgrund der Unsicherheiten um die anstehenden Neuwahlen in Frankreich liegen. Nachdem gestern die 1,07-Dollar-Marke getestet wurde, geht es heute morgen mit dem Euro wieder leicht nach oben.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach mit leichten Abschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Minus in einer Größenordnung von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Trotzdem bleiben die Notierungen vorerst auf dem höchsten Niveau seit Ende April, was sich weiterhin auf die Kauflaune der Verbraucher auswirkt. Das Bestellaufkommen ist derzeit sehr gering.
20.06.2024, 09:04 Uhr
Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Nachmittags weiter zugelegt und starten heute stabil auf hohem Niveau in den asiatisch geprägten Handel.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben im Verlauf des gestrigen Nachmittags weiter zugelegt und starten heute stabil auf hohem Niveau in den asiatisch geprägten Handel. Infolgedessen geht es heute leider auch mit den Heizöl-Notierungen weiter nach oben.
Aktuell notieren die Juli-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 85,18 US-Dollar pro Barrel, und eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juni kostet derzeit 790,25 Dollar. Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar erneut nachgegeben und wird heute Morgen zu Kursen von 1,0733 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise blieben gestern in ihrem kurzfristigen Aufwärtstrend, obwohl das Handelsvolumen wegen des US-Feiertags "Juneteenth” geringer war. Besonders die Produktkontrakte stiegen zur Wochenmitte, unterstützt durch die Erwartung einer steigenden Nachfrage aufgrund warmer Temperaturen und eines hohen Kraftstoffbedarfs während der US-Fahrsaison.
Rohölkontrakte erhielten leichte Unterstützung durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten, Waldbrände in New Mexiko und Produktionsunterbrechungen in Nigeria. In Nigeria wurde die Produktion am Ölfeld OML 29 wegen eines Lecks vorübergehend ausgesetzt, um das Problem einzudämmen. Dies könnte es dem Land erschweren, die vereinbarte OPEC-Fördermenge von 1,5 Millionen Barrel pro Tag zu erreichen, da zuletzt über 120.000 Barrel pro Tag von diesem Feld kamen.
Probleme an Europas größter Ölraffinerie stützen Gasöl, nachdem Shell eine Anlage zur Dieselkraftstoffherstellung in der niederländischen Pernis-Raffinerie heruntergefahren hat und eine Rohöldestillationsanlage nicht voll betrieben wurde. Diese Abschaltungen führen zu einem bullischen Effekt auf die Öl-Kontrakte, da die Pernis-Raffinerie eine wichtige Rolle in der europäischen Ölverarbeitung spielt. Die Wiederaufnahme der Produktion am Buzzard-Ölfeld und das Ende eines Streiks in Norwegen hatten hingegen kaum Einfluss auf den Brent-Preis.
Heute werden die offiziellen Ölbestandsdaten des DOE veröffentlicht, die Aufschluss über die US-Nachfrage der letzten Woche geben. Die gestrigen Daten des API zeigten einen Anstieg der US-Rohölvorräte, was ebenfalls belastend wirkte.
US-Wirtschaftsdaten, die heute veröffentlicht werden, könnten ebenfalls Bewegung an den Ölmärkten verursachen. Die Ölfutures an ICE und NYMEX suchen noch eine klare Richtung. Der Gasöl-Kontrakt notiert weiterhin hoch, was Aufwärtspotenzial bei Inlandspreisen andeutet.
Infolgedessen werden die Heizölpreise hierzulande aller Voraussicht nach mit Aufschlägen in den heutigen Handelstag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Größenordnung von einem halben Cent pro Liter erwarten.
19.06.2024, 09:06 Uhr
Die Ölpreise haben zur Wochenmitte erneut deutliche Aufschläge verzeichnet. Die Heizöl-Notierungen werden voraussichtlich ebenfalls mit einem Plus in den Handel starten.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben zur Wochenmitte erneut deutliche Aufschläge verzeichnet. Die Heizöl-Notierungen werden in Folge voraussichtlich ebenfalls mit einem deutlichen Plus in den Handel starten.
Aktuell liegen die August-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte "Brent” bei 85,21 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juli 785,25 Dollar kostet. Der Euro gibt im Vergleich zum US-Dollar leicht nach und wird heute Morgen zu Kursen um 1,0738 US-Dollar gehandelt.
Die Ölpreise an ICE und NYMEX bleiben zur Wochenmitte stabil auf hohem Niveau, obwohl die API-Bestandsdaten einen unerwartet deutlichen Anstieg der Rohölbestände zeigten. Marktteilnehmer konzentrieren sich mehr auf die erwartete Angebotsknappheit im zweiten Halbjahr. Diese Knappheit hängt mit der OPEC+ zusammen, die eine Rückführung der Kürzungen ab Oktober beschlossen, diese aber als optional und marktabhängig bezeichnet hat. Daher werden die Kürzungen wohl vorerst fortgesetzt.
Es gibt Anzeichen für eine Verknappung auf dem physischen Markt im nächsten Quartal, abhängig von der Nachfrage. Schwache Raffineriemargen bleiben jedoch besorgniserregend. Steigende Preise werden auch durch eine risikofreudige Stimmung an den globalen Märkten unterstützt.
Im Nahen Osten verschärft sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah, was Risiken für die Öllieferketten birgt. Potenzielle Unterbrechungsrisiken könnten die Ölpreise weiter stützen.
Insgesamt überwiegen die bullischen Faktoren die bärischen Aspekte, auch wenn das heutige Handelsvolumen aufgrund eines US-Feiertages gering und volatil sein dürfte.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute aller Voraussicht nach mit weiteren Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von etwa einem Cent pro Liter erwarten.
18.06.2024, 08:58 Uhr
Die Ölpreise haben gestern zunächst weiter deutlich zugelegt und starten heute Morgen mit leichten Aufschlägen in den asiatischen Handel.
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Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern zunächst weiter deutlich zugelegt und starten heute Morgen mit leichten Aufschlägen in den asiatischen Handel. Infolgedessen ist auch bei den Heizölpreisen mit einem leichten Anstieg zu rechnen.
Der aktuelle Preis der August-Kontrakte für die europäische Nordsee-Ölsorte "Brent” liegt bei 84,09 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im Juli momentan 769 Dollar kostet. Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar nachgegeben und wird heute Morgen zu einem Kurs von 1,0728 US-Dollar gehandelt.
Am Montag verzeichneten die Ölpreise den stärksten Anstieg seit einer Woche, getragen von der allgemeinen Risikobereitschaft der Marktteilnehmer.
Trotz gemischter Nachfrageaussichten unterstützen die Erwartungen einer knapper werdenden Angebotslage die Ölfutures, da die OPEC+ ihren Beschluss zur Förderanhebung ab Oktober relativiert hat.
Marktteilnehmer rechnen deshalb nun mit einem knappen Angebot in der zweiten Jahreshälfte, während Nachfragesorgen etwas in den Hintergrund treten. Dennoch bleibt die Nachfrageentwicklung in China unsicher. Anzeichen deuten auf einen rückläufigen Benzinverbrauch in Indien und eine langsamere Raffinerieaktivität in China hin. Zudem zeigt die chinesische Industrieproduktion nur langsames Wachstum.
Die US-Nachfrage wird stark von der Zinspolitik der US-Notenbank beeinflusst. Trader hoffen auf eine schnelle Zinssenkung, da höhere Zinsen die Ölnachfrage belasten. Anleger achten heute besonders auf US-Konjunkturdaten aus dem Einzelhandel und der Industrie. Die Bestandsdaten des API werden heute Abend erwartet, während die DOE-Daten aufgrund eines Feiertags erst am Donnerstag veröffentlicht werden.
Anleger schenken in dieser Woche den bullischen Angebotsprognosen mehr Beachtung als den bärischen Nachfrageaussichten. Insgesamt halten sich beide Seiten die Waage, sodass eine neutrale Einschätzung beibehalten werden kann.
Die Heizölpreise hierzulande werden nach diesen Vorgaben heute wohl mit leichten Aufschlägen in den Tag starten. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus von bis zu einem halben Cent pro Liter erwarten. Somit bleibt das Preisniveau aktuell weiter relativ hoch.